liebe Holly für Deine Ratschläge! Die Kurzversion ist tatsächlich völlig ausreichend.
Kategorie: Kunst
Vernissage „Umzug aufs Land“
Heute mal wieder eine Ausstellungseröffnung besucht, dieses mal im Stadtmuseum Pirna mit Arbeiten von Robert Sterl, Pol Cassel, Elfriede Lohse-Wächtler, Hanns Oehme, Georg Siebert und Julius Junghans.
Abwechslungsreich, sowohl was die Lebensläufe als auch die Arbeiten der Künstler angeht.


Für Ronny
der echte Böhme für schlechte Zeiten! 🙂 Das potentielle Klientel für einen Verkauf dürfte klar sein! Ach ja, natürlich wird Selbstabholung und Teilnahme an der „Maßnahme“ erwartet! 😉

Leider können wir dieses Jahr nicht zusammen den Sonnenuntergang feiern, aber wir sehen uns danach ja gleich in Dresden!
Eugen Schönebeck, der nicht mehr Maler sein wollte..
Schon kurios, wenn man zu Dingen befragt wird, die Anfang der Sechziger des letzten Jahrhundert stattfanden. Schönebeck äußert sich und sagt dabei eigentlich nichts. Nach dem Motto „Ich habe nichts mehr zu sagen, als sage ich nichts!“ legte er kurz vor meiner Geburt die Pinsel aus der Hand und verschwand. Ich sage mal, wenn 10 Jahre reichen und man 55 Jahre später trotzdem seinen Platz in der Kunstgeschichte hat – da hat man nicht viel falsch gemacht. Der lebende Gegenentwurf zu einem Lüpertz.
Sonne – die Quelle des Lichts
Sehenswert, die Ausstellung im Museum Barberini in Potsdam!

Trouble in the Jungle, ..?
Trouble in the Jungle, Fall of Man, Dream or Expulsion from Paradise….???
Lauenstein
Der Kunstverein war heute bei Carsten Watol in der Galerie Bauer im schönen Lauenstein eingeladen. Spannend, mal etwas zu erfahren über die Arbeitsweise und Techniken, wie er seine Motive analysiert und mit Kohle solange adaptiert, bis die Komposition stimmig ist und die Energie fließt. Ich fand es ja faszinierend, dass auch Flächen, die außer Imprimitur mit Ocker-Farbpigmenten und der Kohle-Unterzeichnung keine weitere Farbgestaltung mit Ölfarben erfahren, ein Bild zum Leuchten bringen können. Witzig finde ich auch, dass bei ihm viele bemalte Leinwände ein zweites Leben auf der vormaligen Rückseite bekommen und man dann eigentlich 2 Bilder zum Preis von Einem kauft. Bei dem Aufwand, beginnend mit einem Stück Bettlaken, Aufspannen auf einen Rahmen, Grundierung usw. , ist das ein Stück weit auch Ökonomie und Nachhaltigkeit.
Ein Projekt und seine Entstehungsgeschichte
Von abstrakt zu konkret..
Noch bis Sonntag

Sollte man sich noch schnell anschauen, bevor die Tore am Sonntag 18 Uhr schließen und das Albertinum im Februar in die Winterruhe geht.
Im August war ich mit Luiza das erste Mal seit der Wende in den Alten Meistern und ähnlich lange war ich nicht mehr im Albertinum. Da muss ich an die Unterhaltung auf dem Kunstmarkt mit Grit und dem Kunsthistoriker über die X. Kunstausstellung der DDR denken. Da sass ich hinterher auf der Neustädter Seite im Eiscafe Venezia am Tisch mit einem Radebeuler Unternehmer und blätterte im Katalog. Er fragte mich, ob ich nicht seinen Familien-Stammbaum im Großformat malen könnte. Mit 20 war das nicht so mein Ding, heute würde ich mir das überlegen.

Ausstellungstip:
https://albertinum.skd.museum/ausstellungen/oskar-zwintscher-und-die-kunst-um-1900/






























