Leben im alten Postamt

Atelierbesuch bei Chris Löhmann in Königstein – wirklich beeindruckend, was man für eine dichte und zugleich filigrane Bilderwelt zwischen weiß und schwarz zum Leben erwecken kann. Gleich wieder Lust zum Zeichnen wie in meiner Jugend bekommen. Naja, vielleicht beim Pleinair auf Poel. Was würde ich geben für einen solch genialen Raum mit großen Fenstern, hohen Decken, gusseisernen Säulen und vor allem…Platz. Und immer wieder erfrischend, mal Unterhaltungen abseits des Alltags zu verfolgen und stets etwas dazu zu lernen.

https://www.chrisloehmann.com

aktuelle Ausstellung: https://www.kunstunderos.de (bis 1. Juli)

Bekommt einen schönen Platz, danke Chris!

„Die Fläche ernst nehmen“

Na, nun werde ich wohl doch noch die schläfrig-gelangweilte Katze malen und über die Flächen nachdenken. War gerade an dem Punkt stehengeblieben, dass die Figuren die „Geschichte“ allein erzählen und der Rest im Kopf des Betrachters abläuft. Sonst kann es auch schnell langweilig werden.

„ONS“

Vernissage „Umzug aufs Land“

Heute mal wieder eine Ausstellungseröffnung besucht, dieses mal im Stadtmuseum Pirna mit Arbeiten von Robert Sterl, Pol Cassel, Elfriede Lohse-Wächtler, Hanns Oehme, Georg Siebert und Julius Junghans.

Abwechslungsreich, sowohl was die Lebensläufe als auch die Arbeiten der Künstler angeht.

Für Ronny

der echte Böhme für schlechte Zeiten! 🙂 Das potentielle Klientel für einen Verkauf dürfte klar sein! Ach ja, natürlich wird Selbstabholung und Teilnahme an der „Maßnahme“ erwartet! 😉

https://www.dresden.de/de/leben/sport-und-freizeit/sport/campingplatz.php?pk_campaign=Shortcut&pk_kwd=campingplatz

Leider können wir dieses Jahr nicht zusammen den Sonnenuntergang feiern, aber wir sehen uns danach ja gleich in Dresden!

Eugen Schönebeck, der nicht mehr Maler sein wollte..

Schon kurios, wenn man zu Dingen befragt wird, die Anfang der Sechziger des letzten Jahrhundert stattfanden. Schönebeck äußert sich und sagt dabei eigentlich nichts. Nach dem Motto „Ich habe nichts mehr zu sagen, als sage ich nichts!“ legte er kurz vor meiner Geburt die Pinsel aus der Hand und verschwand. Ich sage mal, wenn 10 Jahre reichen und man 55 Jahre später trotzdem seinen Platz in der Kunstgeschichte hat – da hat man nicht viel falsch gemacht. Der lebende Gegenentwurf zu einem Lüpertz.